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Digitalisierung an Schulen: Interaktive Displays in Klassenräumen
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Einleitungstext

Kreide adé! Nach und nach hat der Bereich Informationstechnik und zentrale Dienste der Stadtverwaltung die analogen Kreidetafeln in den Klassenräumen der Castrop-Rauxeler Schulen durch digitale Tafeln ausgetauscht. Insgesamt wurden rund 300 interaktive Displays beauftragt und sukzessive an den Schulstandorten installiert.

Fortsetzungstext

Den Bedarf und den Wunsch nach der Ausstattung konnten die Schulen im Vorfeld selbstständig anmelden. Zukünftig hat somit jede Klasse in Castrop-Rauxel neue Präsentationstechnik in ihren Klassenräumen zur Verfügung. Darunter fallen neben den digitalen Tafeln zum Beispiel auch Beamer, Smart TVs und Dokumentenkameras.

Die Arbeiten begannen im Februar

Im Februar begannen die Arbeiten an den ersten Schulen, unter anderem an der Fridtjof-Nansen-Realschule (FNR). Dort waren innerhalb einer Woche alle alten Tafeln abmontiert und durch insgesamt rund 40 digitale Tafeln ersetzt worden – ohne dass der Unterricht ausfallen musste. Zuletzt erhielt die Willy-Brandt-Gesamtschule (WBG) 60 interaktive Displays in diesen Sommerferien. Finanziert wird die Großaktion zum größten Teil aus dem sogenannten Digitalpakt, einem Förderprogramm des Landes NRW. Lediglich 10% der Gesamtsumme sind nach Beendigung der Maßnahme als Eigenanteil der Kommune zu verbuchen.

Die digitalen Tafeln sind ein weiterer Schritt auf dem Weg der Digitalisierung der Schulen. „Insgesamt sind die Schulen sehr zufrieden mit den neuen Geräten. Sie stellen eine große Arbeitserleichterung im Unterrichtsalltag und in der -vorbereitung dar“, erklärt Benjamin Matzmorr, Leiter des Bereichs Informationstechnik und zentrale Dienste. „Wir blicken optimistisch auf den digitalen Ausbau, wissen aber auch, dass die Zeit voranschreitet und mit neuer Technik auch die Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz berücksichtigt werden müssen“.

Vielseitig einsetzbare Displays

Bei den digitalen Tafeln handelt es sich vorwiegend um 86-Zoll-Displays, von denen die meisten zusätzlich mit Whiteboard-Seitenflügeln zum Ein- und Ausklappen von analogem Unterrichtsmaterial ausgestattet sind. Auf den interaktiven Displays können Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler gleichermaßen auf verschiedenen Hintergründen sowie auf einem karierten oder linierten Blatt oder aber zum Beispiel auch auf Notenlinien frei und ohne Verzug schreiben und die Tafeln so mit Inhalten und Leben füllen. Mit zahlreichen Zusatzfunktionen, verschiedenen Apps und einem integrierten Windows-PC-Modul in den Displays sind die digitalen Tafeln zudem für alle erdenklichen Anforderungen bestens ausgestattet.

Unterstützung der Lehrkräfte

Um die Lehrkräfte bei dem digitalen Umstieg bestmöglich zu unterstützen, werden alle Lehrkräfte mit Schulungsprogrammen an die interaktiven Displays herangeführt. Außerdem haben die Lehrerinnen und Lehrer man bei den Tafeln auch die Möglichkeit, ihre bekannten Tafelwerkzeuge wie Geodreieck, Lineal und Zirkel zu nutzen. Diese können beim Erstellen von Inhalten direkt an der Tafel eingesetzt und von der Tafel digital umgesetzt werden. Mit den digitalen Tafeln können die Lehrkräfte außerdem ihre Unterrichtsinhalte digital von zu Hause aus vorbereiten und während des Unterrichts beispielsweise mittels iPads auf die interaktiven Displays spiegeln. Außerdem können sie ihre Lehrinhalte in einer Ordnerstruktur in Unterrichtsfächer sortieren und die Zugriffsberechtigungen darauf für ihre jeweiligen Schülergruppen gezielt steuern. Die während des Unterrichts gemeinsam an der Tafel erstellen Inhalte können aber auch ebenso einfach gespeichert, exportiert oder geteilt werden, indem sie entweder per E-Mail oder via QR-Code direkt auf die Smartphones und anderen digitalen Endgeräte der Schülerinnen und Schüler versendet werden.

 

Hier erklärt Ihnen Kevin Pallasch vom Bereich Informationstechnik und Zentrale Dienste der Stadtverwaltung, wie die digitalen Tafeln funktionieren und wie die Montur in den Klassen ablief.



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