Glasfaserausbau in Castrop-Rauxel: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Highspeed-Internet für Castrop-Rauxel: Die Deutsche Telekom sieht vor, mehr als 35.000 Haushalte sowie vier Gewerbegebiete in der Europastadt für Eigentümer*innen kostenfrei auf ein modernes FTTH‐Netz (Glasfaser bis in die Wohnung/ins Gebäude) aufzurüsten. Ca. 17.000 Gebäude sollen dadurch Zugang zu besonders stabilem und schnellem Internet erhalten. Zu diesem Zweck haben die Stadt Castrop‐Rauxel und die Telekom im August 2022 eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Alles Wissenswerte zum Glasfaser-Ausbau in Castrop-Rauxel gibt es auf dieser Seite.
In welchen Ausbaugebieten ist die Deutsche Telekom unterwegs?
Die ersten Gebiete in Castrop-Rauxel, die mit Glasfaser versorgt werden sollen, sind: Ickern-Nordost, Ickern-Südwest, Henrichenburg/Ickern nördlich der Emscher, Henrichenburg-Ost, Habinghorst-Mitte sowie Habinghorst-Ost. Neben diesen sechs ursprünglichen Gebieten besteht seit Ende Februar 2023 auch für Einwohner*innen von Becklem die Möglichkeit, Interesse an einem Glasfaser-Anschluss anzumelden.
Wie geht es jetzt weiter?
In den zumeist öffentlichen Gehwegbereichen erfolgt Tiefbau der sogenannten Längstrasse, um die mögliche Versorgung aller Häuser mit Glasfaser zu gewährleisten. In diesem Zuge kommt es vor, dass die Tiefbaufirma die Hauseinführung baut. Zusätzlich gibt es Stoßtrupps, die entweder vorweg oder im Nachgang Hauseinführungen bauen. Hierzu muss immer ein Mitarbeitender der genannten Firmen ins Haus. Ist die Hauseinführung hergestellt, befindet sich ein leeres Röhrchen im Haus. Dieser Schritt ist bereits an zahlreichen Immobilien im Ausbaugebiet vollzogen.
Aus technischen Gründen kann es in einem Ein- oder Zweifamilienhaus zu einem dritten Termin kommen, an dem ein Mitarbeiter den Anschluss in Betrieb nehmen muss. In einem Mehrfamilienhaus (ab 3 Wohneinheiten) baut die Deutsche Telekom selber ein sogenanntes Inhousenetz auf, das die Wohnungen versorgen soll, die auch einen Glasfaseranschluss beauftragt haben. Häufig gibt es hierzu einen gesonderten Auskundungstermin mit einem Protokoll, das beide Seiten unterschreiben.
Was kostet der Anschluss?
In der Ausbauphase ist der Hausanschluss immer kostenlos. Das bedarfsgerechte Inhousenetz bei Mehrfamilienhäusern ab 3 Wohneinheiten ist im Rahmen der Produktbeauftragung ebenfalls kostenlos für Eigentümer*innen und Mieter*innen.
Wie kommt der Glasfaser-Anschluss in die Etagen eines Hauses bzw. in die jeweiligen Mietwohnungen eines Mehrfamilienhauses?
Die Telekom legt die Glasfaser bis in den Keller des Hauses. Bei Beauftragung eines Telekom-Produkts (z.B. Magenta Zuhause L) wird die Glasfaser auch bis in die Wohnung verlegt.
Bis wann muss man sich als Hauseigentümer*in entschieden haben?
Für die Entscheidung gibt es keine Begrenzung. Sofern man sich während des derzeit laufenden Aktionszeitraumes entscheidet, ist die Verlegung des Glasfaser-Anschlusses kostenneutral.
Darf man den Internet-Anbieter frei wählen oder muss man zur Telekom wechseln?
Die Telekom bietet den Telekommunikationsunternehmen ihr Netz diskriminierungsfrei im sogenannten open access an. Dadurch können die Kund*innen den Anbieter frei wählen, sofern er über Produkte über das Telekom-Netz anbietet. Das ermöglicht auch den Stadtwerken Castrop-Rauxel in Kooperation mit GELSEN-NET die Vermarktung von Glasfaser-Dienstleistungen.
Muss man direkt den Glasfaseranschluss nutzen oder kann man vorerst beim alten Internetvertrag über Kupferkabel bleiben – zumal der vielleicht noch einige Jahre läuft?
Interessierte müssen nicht sofort auf Glasfaser wechseln. Es entsteht aber keinerlei Nachteil, wenn ein Wechsel direkt beauftragt wird oder der Wechsel jetzt schon mal zum Ende der Laufzeit des derzeitigen Vertrages in Auftrag gegeben wird.
Hat die Telekom besondere/vergünstigte Internetpakete zum Glasfaserstart?
Ja, die Telekom bietet im Aktionszeitraum besondere Angebote mit einer vergünstigten Grundgebühr innerhalb der ersten 6 Monate an.
Wo kann man sich sonst noch informieren?
Alle wichtigen Informationen erhalten interessierte Castrop-Rauxelerinnen und Castrop-Rauxeler auf www.telekom.de/glasfaser-castrop-rauxel. Ob eine Adresse innerhalb der aktuellen Ausbaugebiete liegt, ist hier zu erfahren: www.telekom.de/glasfaser. Parallel besteht die Möglichkeit, sich im Internet, telefonisch über die Telekom-Hotline unter 0800 33 03000 sowie im Telekom Shop in der Castrop‐Rauxeler Altstadt, Münsterstraße 2c, oder in der Globus Markthalle, Siemensstraße 10, zu informieren.
In welchen Ausbaugebieten ist die Deutsche Telekom unterwegs?
Die ersten Gebiete in Castrop-Rauxel, die mit Glasfaser versorgt werden sollen, sind: Ickern-Nordost, Ickern-Südwest, Henrichenburg/Ickern nördlich der Emscher, Henrichenburg-Ost, Habinghorst-Mitte sowie Habinghorst-Ost. Neben diesen sechs ursprünglichen Gebieten besteht seit Ende Februar 2023 auch für Einwohner*innen von Becklem die Möglichkeit, Interesse an einem Glasfaser-Anschluss anzumelden.
Wie geht es jetzt weiter?
In den zumeist öffentlichen Gehwegbereichen erfolgt Tiefbau der sogenannten Längstrasse, um die mögliche Versorgung aller Häuser mit Glasfaser zu gewährleisten. In diesem Zuge kommt es vor, dass die Tiefbaufirma die Hauseinführung baut. Zusätzlich gibt es Stoßtrupps, die entweder vorweg oder im Nachgang Hauseinführungen bauen. Hierzu muss immer ein Mitarbeitender der genannten Firmen ins Haus. Ist die Hauseinführung hergestellt, befindet sich ein leeres Röhrchen im Haus. Dieser Schritt ist bereits an zahlreichen Immobilien im Ausbaugebiet vollzogen.
Dieses Röhrchen muss noch mit dem Glasfaserkabel „beblasen“ werden. Hierzu kommt an einem weiteren Tag ein Mitarbeitender der Tiefbaufirmen in die Räumlichkeiten, in der sich die oben genannte Hauseinführung befindet. Nachdem das Kabel sich nun im Haus befindet, montiert ein Mitarbeiter der gleichen Firma einen Abschlusskasten.
Aus technischen Gründen kann es in einem Ein- oder Zweifamilienhaus zu einem dritten Termin kommen, an dem ein Mitarbeiter den Anschluss in Betrieb nehmen muss. In einem Mehrfamilienhaus (ab 3 Wohneinheiten) baut die Deutsche Telekom selber ein sogenanntes Inhousenetz auf, das die Wohnungen versorgen soll, die auch einen Glasfaseranschluss beauftragt haben. Häufig gibt es hierzu einen gesonderten Auskundungstermin mit einem Protokoll, das beide Seiten unterschreiben.
Seit dem Herbst 2023 werden die ersten Längstrassen gelegt. Heißt: Unter den Bürgersteigen vieler Straßen liegen bereits die orangefarbenen Glasfaserleitungen, mit denen die Verbindung zwischen den Verteilern und den mitunter bereits gebauten Hausanschlüssen hergestellt werden kann
Muss man als Eigentümer*in jeden ins Haus lassen?
Grundsätzlich gilt, dass sich alle Firmenmitarbeiter, die ins Haus möchten, mit Telekom-Firmenausweisen ausweisen können. Es finden durch diese Mitarbeiter keine Produktvermarktungen statt und es müssen keinerlei Unterschriften geleistet werden.
Auch bei der Vermarktung von Angeboten durch Mitarbeitende eines durch die Telekom beauftragten Unternehmens müssen keine Geschäfte an der Haustür abgeschlossen werden. Die Mitarbeitenden bieten gerne individuelle Termine zur weiteren Beratung an.
Grundsätzlich gilt, dass sich alle Firmenmitarbeiter, die ins Haus möchten, mit Telekom-Firmenausweisen ausweisen können. Es finden durch diese Mitarbeiter keine Produktvermarktungen statt und es müssen keinerlei Unterschriften geleistet werden.
Auch bei der Vermarktung von Angeboten durch Mitarbeitende eines durch die Telekom beauftragten Unternehmens müssen keine Geschäfte an der Haustür abgeschlossen werden. Die Mitarbeitenden bieten gerne individuelle Termine zur weiteren Beratung an.
Was kostet der Anschluss?
In der Ausbauphase ist der Hausanschluss immer kostenlos. Das bedarfsgerechte Inhousenetz bei Mehrfamilienhäusern ab 3 Wohneinheiten ist im Rahmen der Produktbeauftragung ebenfalls kostenlos für Eigentümer*innen und Mieter*innen.
Wie kommt der Glasfaser-Anschluss in die Etagen eines Hauses bzw. in die jeweiligen Mietwohnungen eines Mehrfamilienhauses?
Die Telekom legt die Glasfaser bis in den Keller des Hauses. Bei Beauftragung eines Telekom-Produkts (z.B. Magenta Zuhause L) wird die Glasfaser auch bis in die Wohnung verlegt.
Bis wann muss man sich als Hauseigentümer*in entschieden haben?
Für die Entscheidung gibt es keine Begrenzung. Sofern man sich während des derzeit laufenden Aktionszeitraumes entscheidet, ist die Verlegung des Glasfaser-Anschlusses kostenneutral.
Darf man den Internet-Anbieter frei wählen oder muss man zur Telekom wechseln?
Die Telekom bietet den Telekommunikationsunternehmen ihr Netz diskriminierungsfrei im sogenannten open access an. Dadurch können die Kund*innen den Anbieter frei wählen, sofern er über Produkte über das Telekom-Netz anbietet. Das ermöglicht auch den Stadtwerken Castrop-Rauxel in Kooperation mit GELSEN-NET die Vermarktung von Glasfaser-Dienstleistungen.
Muss man direkt den Glasfaseranschluss nutzen oder kann man vorerst beim alten Internetvertrag über Kupferkabel bleiben – zumal der vielleicht noch einige Jahre läuft?
Interessierte müssen nicht sofort auf Glasfaser wechseln. Es entsteht aber keinerlei Nachteil, wenn ein Wechsel direkt beauftragt wird oder der Wechsel jetzt schon mal zum Ende der Laufzeit des derzeitigen Vertrages in Auftrag gegeben wird.
Hat die Telekom besondere/vergünstigte Internetpakete zum Glasfaserstart?
Ja, die Telekom bietet im Aktionszeitraum besondere Angebote mit einer vergünstigten Grundgebühr innerhalb der ersten 6 Monate an.
Wo kann man sich sonst noch informieren?
Alle wichtigen Informationen erhalten interessierte Castrop-Rauxelerinnen und Castrop-Rauxeler auf www.telekom.de/glasfaser-castrop-rauxel. Ob eine Adresse innerhalb der aktuellen Ausbaugebiete liegt, ist hier zu erfahren: www.telekom.de/glasfaser. Parallel besteht die Möglichkeit, sich im Internet, telefonisch über die Telekom-Hotline unter 0800 33 03000 sowie im Telekom Shop in der Castrop‐Rauxeler Altstadt, Münsterstraße 2c, oder in der Globus Markthalle, Siemensstraße 10, zu informieren.
Stand Oktober 2023