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Fußverkehrs-Check NRW: Einladung zu Begehung auf Schwerin
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Fußverkehrs-Check NRW 2023
Einleitungstext

Castrop-Rauxel geht mit! Die Stadt hat eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks NRW 2023 gewonnen, nach einem Auftaktworkshop im August wird es nun konkret, die Begehungen stehen an. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger zu zwei Planungsspaziergängen in den Ortskernen von Henrichenburg und Schwerin eingeladen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, der Politik und von Verbänden soll die Situation der Fußgängerinnen und Fußgänger vor Ort betrachtet werden.

Fortsetzungstext

Castrop-Rauxel nimmt Fußverkehr in Henrichenburg und Schwerin unter der Lupe

  • Eine erste Begehung fand am 12. September in Henrichenburg statt.
  • Die zweite Begehung auf Schwerin erfolgt am Donnerstag, 19. Oktober. Treffpunkt um 16.30 Uhr ist am Neuroder Platz.

Thematische Schwerpunkte liegen vor allem auf der fußläufigen Erreichbarkeit der Zentrumsbereiche mit den Nahversorgern und ansässigen Ärztinnen und Ärzte sowie die der Grundschulen. Weitere Themen sind die Barrierefreiheit, das sichere Queren und die Aufenthalts- und Verweilqualität. Stadtbaurätin Bettina Lenort hofft auf rege Beteiligung: „Wir möchten den Fußverkehr in unserer Stadt stärken, dazu benötigen wir die Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger, denn sie sind die Experten vor Ort, ihre Erfahrungen, ihr Wissen ist hier besonders gefragt.“

Im Anschluss an die zwei Begehungen im September folgt ein Abschlussworkshop nach den Herbstferien. Dort werden die Ergebnisse der Begehungen zusammengefasst und diskutiert.

Die Begehungen sind Kern des Fußverkehrs-Checks und ein weiterer Baustein zur Stärkung der Nahmobilität in Castrop-Rauxel. Dieses partizipative Verfahren soll die kommunale Fußverkehrsförderung anschieben und unterstützen. Fußverkehrs-Checks sollen dazu beitragen, in der Kommune sichere und attraktive Fußwege zu schaffen und den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik und Verwaltung zu rücken. So kann sich eine neue „Geh-Kultur“ entwickeln, die sich positiv auf die Lebensqualität in der Kommune auswirkt. Fußverkehr war lange eine unterschätzte Verkehrsart. Seit einigen Jahren ändert sich das, zurecht: Fußverkehr ist gesund, umwelt- und klimaverträglich und sozial gerecht.

In allen Phasen des Fußverkehrs-Checks wird die Stadtverwaltung von der Planersocietät aus Dortmund unterstützt, einem Fachbüro mit viel Erfahrung in der Fußverkehrsförderung. Die Kosten dafür übernimmt das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen. Bei der Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen sowie bei der Generierung möglicher Fördermittel berät das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Kommune.

Hintergrund
Die Fußverkehrs-Checks in Nordrhein-Westfalen werden seit dem Jahr 2019 vom Zukunftsnetz Mobilität NRW vergeben, jedes Jahr werden dafür insgesamt 12 Städte und Gemeinden ausgewählt. Teilnehmen können alle Mitgliedskommunen des Zukunftsnetzes, von der kleinen Gemeinde bis hin zur Metropole. In diesem Jahr sind folgende Kommunen dabei: Bergisch Gladbach, Bonn, Castrop-Rauxel, Dörentrup, Herford, Herne, Köln, Lünen, Neuenrade, Recklinghausen, Swisttal und Wülfrath.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/fussverkehrs-check



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